Sonntag, 1. September 2013

Hautverträgliche Piercing für Kühe entwickelt

Passend zum Fell sind die Piercings in
verschiedenen Farben erhältlich!





Jeder weiß es, auch wenn keiner offen darüber  spricht: Kühe sind in unserer Gesellschaft Menschen 2. Klasse - und das ausnahmslos in allen Bereichen des Lebens. 

Ich finde das nicht richtig! Daher habe ich mir überlegt etwas wirklich Sinnvolles für unsere täglichen Milchgeber zu tun. Im Rahmen eines natürlichen Workshops, den ich mit Kühen aus ganz Deutschland durchgeführt habe, erfuhr ich zu meiner eigenen Überraschung, was sich viele von ihnen schon sehr lange wünschen: Hautverträgliche Piercings, die vor allem cool aussehen!

Schluss mit hässlichen Einheits-Nasenringen aus langweiligem und kaltem Metall, dachte ich mir und entwickelte speziell eine Piercing-Kollektion für Kühe mit dem Namen "the piercing cow"! Den Anfang machen Schmuckstücke speziell für die Nase.

Das Design der Piercings besticht durch eine "natürliche und verspielte Coolness". Das verwendete Material ist dermatologisch getestet und bietet höchsten Tragekomfort.

Eine kleine, ausgewählte Gruppe trägt bereits den stylischen Nasenschmuck und ist damit überglücklich. Sollten die einzigartigen Accessoires ein internationaler Erfolg werden, so wird die Kollektion im nächsten Jahr um Piercings speziell für den Euter erweitert.

Sonntag, 23. Juni 2013

Kaylark sagt Treffen mit US-Präsidenten ab

Alles begann recht unspektakulär mit einem Anruf des Weißen Hauses und der Anfrage, ob ich es einrichten könne den US-Präsident zu treffen, da er auf Staatsbesuch in Deutschland sei. Ich sagte spontan zu. Heute muss ich sagen: Leider!

Wer hätte gedacht, dass wir ausgerechnet an diesem sonnigen Juni-Tag schattige 35 Grad haben werden. Leider vertrug ich die Hitze nicht so gut, sodass ich leichte Kopfschmerzen bekam und mich hinlegte. Doch mein Zustand wurde einfach nicht besser, selbst nach 10 Minuten waren die Schmerzen noch nicht abgeklungen. Daher entschied ich mich vorsorglich das Treffen abzusagen. "Schade ums Essen", dachte ich noch.

Ich bekam nur den Stabschef des Weißen Hauses ans Telefon und ließ ihn wissen, dass ich nicht kommen könne. Der Typ fing an zu schimpfen und drohte, dass ich die Kosten für das Abendessen und die Getränke übernehmen müsse, da er bereits im Woodpeckers gebucht und im voraus bezahlt hätte. Ich hielt das für einen Witz und blieb bei meiner Absage. 

Doch nun bekam ich vor einigen Tagen tatsächlich die Rechnung: 2 x Spareribs + Kartoffelecken  und Coca Cola (all you can eat and drink) für insgesamt 27,90 Euro. Obwohl ich dem Stabschef mailte, dass ich das nicht bezahlen werde, erfolgte eine Abbuchen von meinem Girokonto. Frechheit! Ich habe natürlich direkt zurück buchen lassen.

Nun habe ich eine Mahnung bekommen mit dem Hinweis, ich könne froh sein, dass man mir nicht noch die Reisekosten in Rechnung stellen würde, denn der Präsident wäre zum Zeitpunkt meiner Absage bereits mit der Air Force One auf dem Bottroper Flughafen Schwarze Heide gelandet. Hier kämen ca. 753.667,56 Euro zusammen. Bitte? Nur Ärger. Worauf habe ich mich da nur eingelassen?! 

Wir haben uns daraufhin gütlich geeinigt: Ich übernehme die Getränke und das Weiße Haus die Rippchen. Damit ist der Fall erledigt. Und nächstes Mal überlege ich mir genau, mit wem ich mich treffe...und wem nicht!

Sonntag, 16. Juni 2013

Platzregen überflutet Bottroper City

Gewittergrenze überschritten: Ein paar Meter weiter war die Welt "trocken"
So etwas erlebt man wahrlich nicht jeden Tag: Ein extrem starker Platzregen mit biblischen Ausmaßen erfasste meine Heimatstadt Bottrop völlig unerwartet.

Sicherlich sind spontan auftretende Gewitter im Frühling nicht ungewöhnlich. An diesem Tag deutete sich dies schon früh an, nachdem bereits im Laufe des Morgens etwa 39,5 Grad das Thermometer erreicht hatten und es sich dann ungewöhnlich schnell abkühlte.

Ein leichter Schauer überraschte mich dann ausgerechnet bei einem Einkaufsbummel in der City, als ich mir Trockenhefe kaufen wollte. Stattdessen holte ich mir ein Regencape am Berliner Platz, um einigermaßen geschützt meinen Einkauf fortzusetzen. Und plötzlich schoss es wie aus einem Wasserfall vom Himmel. Ich spurtete zum nächstliegenden Gebäude, um mich unterzustellen und stand plötzlich im Trockenen!!! Irre, aber ich hatte offensichtlich so etwas wie eine Gewittergrenze überschritten und guckte nun quasi von außen auf den flutartigen "Überfall". Nun weiß ich auch, warum es "Platzregen" heißt!

Das heftige Schauspiel dauerte ununterbrochen einige Stunden und versenkte den ganzen Berliner Platz. Ärgerlich, denn meine Trockenhefe musste ich nun woanders kaufen. 

Die Feuerwehr hatte danach einiges zu tun. Über kilometerlange Schläuche wurden die Wassermassen in die Ruhr gepumpt. Nachteil der Rettungsaktion: Die Ruhr hat seitdem Hochwasser und daraufhin die City von Mülheim überflutet.

Donnerstag, 13. Juni 2013

Segelschiff beim Dosenwerfen gewonnen

SEALARK
Was mache ich nun mit der SEALARK?
Normalerweise gehöre ich zu den Menschen, die kein Glück im Spiel haben. Ich hatte noch nie mehr als einen Richtigen im Lotto. An der Los-Bude ziehe ich nur Nieten. Und bei einer 50:50 Chance nehme ich immer die falschen 50!

Doch bei meinem letzten Kirmesbesuch landete ich beim Dosenwerfen echt den Treffer und erbeutete einen der Hauptpreise - so dachte ich wenigstens. Ich hatte die freie Auswahl und konnte mich zwischen einem Waffeleisen, einer elektrischen Zahnbürste und einem Segelschiff entscheiden. Da ich Waffeleisen und Zahnbürste schon habe, entschied ich mich für das Schiff.

Ich freute mich wahnsinnig, als ich meinen Gewinn dann endlich abholen konnte. Doch was mich bei der Abholung erwartete, war ein schlechter Witz: Bei dem Schiff handelte es sich um ein "Schiffchen". Die Eckdaten enttäuschen auf ganzer Linie. Das so genannte Segelschiff hat gerade mal 3 popplige Maste (Nur 3!!! Wie soll man denn mit sowas segeln?!) und ist läppische 62 Meter lang (von Länge kann man hier wohl kaum sprechen). Es gibt nur 12 Luxuskabinen. Die Eignerkabine mit knapp 75 qm löst bei mir Beklemmungen aus. Die restlichen Details spare ich mir, denn sie sind mitleidserregend. 

Auch die Taufe des Schiffs auf meinen Wunschnamen "SEALARK" konnte meine Stimmung nicht mehr heben. Und dabei ärgerte ich mich innerlich, dass ich mich nicht für das Waffeleisen entschieden hatte, denn meines hatte erst einen Tag vorher den Geist aufgegeben.

Ich fühle mich total geneppt, aber was soll man von einem Kirmesgewinn auch erwarten :-( !?

Wenn ihr demnächst auf der Kirmes beim Dosen-Willi (so heißt der Typ mit seiner Bude) vorbei kommen solltet, tut euch selbst den Gefallen: Geht weiter und lasst euch nicht verarschen!

Sonntag, 9. Juni 2013

Auflauf in Essen: Kaylark spricht über Essen

Gut gelungener Auflauf. Das Rezept bleibt geheim!
Vorab möchte ich sagen, dass es mir  bei der Sache nur um eines geht: Um Essen. Und nichts anderes! Genau aus diesem Grunde habe ich den Ratgeber Kaylarks Top 10 Essen verfasst. Es beinhaltet  meine Lieblingsgerichte und zwar genau 10! Nicht mehr und nicht weniger.

Mein Verleger riet mir zu einer Promotion, um mein zwei-seitiges Werk zu bewerben. Und er kam auf die außergewöhnliche Idee dies in der Stadt zu wagen, die voll hinter meinem Thema steht: Essen!

Da ich selbst kaum Werbung für meinen kleinen Stand am Berliner Platz gemacht hatte, war meine Erwartunghaltung auch entsprechend bescheiden. Dennoch war ich mit dem ersten Tag recht zufrieden. Schätzungsweise 400.000 - 500.000 Menschen hatten sich eingefunden, um etwas über "Aufläufe" zu hören und dabei gleichzeitig einen zu bilden. Viele der Anwesenden wollten mehr darüber erfahren, wie man sich am besten "selbst in ein Gericht mit einbringt". So wurde heftig und kontrovers über meinen Favoriten "Chilli con Arne" diskutiert. Meine Meinung ist ganz klar: Jeder Arne, der nicht bereit ist, sich in dieses aufopfernde Gericht komplett selbst einzubringen, der sollte mehr als nur die Finger davon lassen - Kannibalismus-Debatte hin oder her!

Uneingeschränkte Bewunderung erhielt ich bezüglich meiner Eigenkreation "Kuchen aus der Pfanne". Dafür zollten mir vor allem die anwesenden Koch-Profis von RTL2 Respekt und Anerkennung.

Eine Antwort bin ich dem Essener Publikum allerdings schuldig geblieben: Wann kommt der Ratgeber Kaylarks Top 1 Getränk endlich raus? Soviel sei verraten: Ich arbeite an diesem Projekt schon seit mehreren Jahren und habe das Werk bald vollendet. Die Promotion wird demnächst auf "Long Island" starten. Ich werde berichten.

Sonntag, 2. Juni 2013

Fluch der Karibik über Sylt abgewendet

Das einstige Versteck ist nun beliebtes Ausflugsziel.
Der Schreck sitzt noch tief, aber auch der Stolz: ich habe Sylt von einem Fluch befreit, der von einem angetrunkenen Kapitän aus der Karibik über das deutsche Eiland (mit)gebracht wurde. Alle Einwohner und Touristen der prominententesten deutschen Insel sollten zu Fischfutter verwandelt werden, sobald sie ein Fischbrötchen essen. Damit sollte dem umliegenden Meer und seinen Bewohnern Genugtuung verschafft werden.

Was ein Glück für Sylt, denn ich war gerade zu dem Zeitpunkt in Westerland unterwegs. Bei einem Spaziergang über die hiesigen Strände entdeckte ich eine seltsame Flagge, die auffällig im Wind daher flatterte. Als ich mich dieser näherte, hörte ich immer deutlicher eine mir nicht unbekannte Stimme: es war das typische Gelalle eines karibischen Kapitäns, der zuviel Rum intus hatte. Der Betrunkene nannte sich selbst Jack. Allerdings vernahm ich weder Bacardi-Feeling noch den Duft kubanischer Zigarren, sondern ein bizarres Fluchen. Da ich der karibischen Sprache zufällig mächtig bin, verstand ich sofort, was es mit dem Fluch auf sich hatte: "Alle zu Fischfutter, die Fisch futtern"!!! Eine klare Kampfansage an alle Liebhaber eines guten Matjesbrötchens!

Von daher nahm ich all meinen Mut zusammen: In einem Überraschungsmoment warf ich dem gestörten Fischfreund eine übergroße, schwarze Perle, die ich im Sand fand, an seinen Rasterlocken-Kopf. Überrascht ließ er vom Fluchen ab und trat benommen die Flucht an. Leider entkam er mir, obwohl ich ihn nicht verfolgte. Allerdings ließ er Spuren zurück, die vermuten lassen, dass er auf eine Insel nahe Afrika geflohen ist. Ich vermute nach Sansibar.

Sylt ist nur knapp einer Katastrophe entgangen und kann nun wieder aufatmen. Und alle Fischgourmets können wieder beruhigt ins Matjesbrötchen beißen.

Freitag, 31. Mai 2013

Kaylark kauft Time Square!

Was kommt als nächstes? Ich weiß es! ;-)
Ohne lange um den heißen Brei zu reden: Ja, die Gerüchte sind wahr...Ich habe den Time Square gekauft. In der amerikanischen Presse ist es inzwischen Top-Thema auf Seite 1. Die New York Times schrieb in ihrer Ausgabe vom 31. April:

"Der Deal ist perfekt: Kaylark einigte sich mit dem New Yorker Bürgermeister Blumberg über den Verkauf des Time Squares. Über den Verkaufspreis wurde Stillschweigen vereinbart. Dennoch gehen Schätzungen von einigen Hundert Teuro aus. Inzwischen ließ Mircohard-Gründer Bill Gates über Twitter verlauten, dass "es mindestens 1.000 Teuro gewesen sein müssen, denn bei 999 Teuro bin ich ausgestiegen".

Wie Kaylark dieses Kunststück geschafft hat, darüber spekulieren auch die Chinsesen, denn über ein Blitzgesetzt der chinsesischen Regierung wurde jeder Staatsbürger dazu verdonnert sein Vermögen zu "spenden", um den Kauf des Time Squares zu ermöglichen.

Inzwischen ist die spektakuläre Geschichte aber vor allem in Hollywood ein heißes Thema. Einige hochkarätige Regiesseure wollen den Stoff verfilmen. Als Besetzung wird derzeit Leonado di Labberei gehandelt. Die weibliche Hauptrolle soll Sängerin Lady Sabba übernehmen.

Was Kaylark nun mit dem Time Square genau vor hat, wurde von ihm noch nicht offiziell kommentiert. Laut seiner Presseabteilung wird er sich dazu erst am 1. April äußern - das Jahr ließ er jedoch offen. Wikileaks veröffentlichte dazu allerdings einige aufschlussreiche Dokumente. Dubiosen Quellen zufolge soll der Time Square nach Bottrop verlagert werden und zwar in den dort ansässigen Movie-Park."

Soviel zum Artikel in der New York Times. Ich werde mich auch weiterhin nicht zu den Spekulationen äußern. Nur soviel: Ich freue mich auf den 1. April!

Freitag, 10. Mai 2013

Deutsche Regierung in Geldnot? Autofahrer werden enteignet

Trauriger Anblick: A40 - Mülheim Winkhausen.
Unglaublich? Aber wahr! Die Regierung ist aktuell dabei alle privaten PKWs zu beschlagnahmen und diese an einen unbekannten Investor zu verkaufen.

Die Aktion ist bereits in vollem Gange. Mit den Einnahmen sollen die Autobahnen saniert werden. Das perfide daran ist, dass das Vorhaben als solches zunächst nicht zu erkennen ist, da es als Öko-Initiative getarnt wird, an dem der gemeine Autofahrer „freiwillig“ teilnehmen soll. Mit diesem äußerst cleveren Trick soll verhindert werden, dass es zu großen Unruhen in der Bevölkerung kommt und diese auf die Barrikaden geht, um die Enteignung durch Kraft der Gemeinschaft zu verhindern.

Unter dem Motto „wir können auch ohne“ fordert jeder Bürgermeister die Einwohner seiner Stadt auf, an einem festgelegten Tag das Auto stehen zu lassen und sich anderweitig fortzubewegen. Allen Teilnehmer soll daraufhin für 10 Jahr die KFZ-Steuern erlassen werden. Wer sich der Aktion verweigert, zahlt dafür doppelt so viel wie bisher - und das 5 Jahre lang. Ein „Lock-Angebot“, das offensichtlich funktioniert. Die Teilnahmequote pro Stadt liegt bei 100%.

Während der gutgläubige Bürger sich nichts Böses denkt, werden alle Autos klammheimlich entwendet. Der geneppte Autofahrer staunt nicht schlecht, wenn er wieder nach Hause kommt und seinen Wagen nicht mehr vorfindet. Vorgehen kann er gegen diese dreiste Aktion nicht, denn sie ist legal.

In Mülheim an der Ruhr wurde die Enteignung bereits komplett durchgeführt. Trauriger Anblick ist die einst stark befahrene A40, die nur noch als Rad- und Fußweg dahin vegetiert.

Es bleiben einige Frage offen: Wo sind all die Autos hin? Und wie macht die Regierung daraus Geld? Denn entsprechende Großabnehmer dürften es schwer haben nicht aufzufallen.